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Goran David

Goran David studierte Schauspiel am Konservatorium der Stadt Wien (MUK) unter der Leitung von Kammerschauspielerin Prof. Elfriede Ott sowie Kulturmanagement an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw). Bereits während seiner Ausbildung stand er auf verschiedenen Wiener Bühnen. Engagements führten ihn u. a. an das Theater in der Josefstadt, das Theater Akzent, die Neue Bühne Villach, das Stadttheater Walfischgasse sowie zu diversen Off-Produktionen und den Maria Enzersdorfer Festspielen, wo er schon während seines Studiums seine erste Hauptrolle übernahm.

Er übernahm später die Geschäftsführung der Maria Enzersdorfer Festspiele, deren Produktionsleitung und künstlerische Gestaltung er über viele Jahre prägte. Gemeinsam mit Kammerschauspielerin Prof. Elfriede Ott leitete er die Festspiele als Co-Intendant mit großem Erfolg.

Seit 2013 ist Goran David Leiter der Schauspielakademie Elfriede Ott, seit 2019 gemeinsam mit Sigrid Reisenberger.

leitung reisenbergerSigrid Reisenberger

Sigrid Reisenberger studierte Musik und Bewegungspädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) sowie Tanz und Tanztheater an verschiedenen internationalen Ausbildungsstätten. Seit über drei Jahrzehnten ist sie als Komponistin, musikalische Leiterin, Regisseurin, Choreographin, Tänzerin und Schauspielerin tätig.

Engagements und künstlerische Zusammenarbeiten mit Ayad Akhtar und Doug Hughes führten sie u. a. an das Lincoln Center Theater (Broadway/New York) und den New York Theatre Workshop. Weitere Arbeiten entstanden mit dem aktionstheater ensemble, Chris Haring, Tanz*Hotel, ortszeit, an Landestheatern in Österreich und Deutschland sowie als Regisseurin für das Festival Wien Modern.

Darüber hinaus realisiert sie spartenübergreifende Musikvermittlungsprojekte, u. a. für die Berliner Philharmoniker und die EME Stiftung/Philharmonie Luxembourg.

Seit Herbst 2019 leitet sie gemeinsam mit Goran David die Schauspielakademie Elfriede Ott, wo sie bereits seit 2014 das Fach Körperpräsenz unterrichtet und die musikalischen Produktionen inszeniert.

leitung reisenbergerSchauspielakademie Elfriede Ott

Eine fundierte Ausbildung ist entscheidend für eine solide Basis im späteren Berufsalltag

Nachdem Ksch.Prof.in Elfriede Ott 20 Jahre die Schauspielabteilung am Konservatorium Wien (heute MUK) geleitet hatte, gründete sie 2005 gemeinsam mit dem Kabarettisten und Schauspieler Gernot Haas die Schauspielakademie, um jungen Talenten eine professionelle Alternative zu den wenigen Ausbildungsplätzen an staatlichen Institutionen zu ermöglichen.

Seit 2019 steht die Schauspielakademie Ott unter der gemeinsamen Leitung von Goran David und Sigrid Reisenberger.

Heute ist sie eine der führenden privaten Ausbildungsstätten im deutschsprachigen Raum.
In ihrer 3-jährigen Berufsausbildung absolvieren die Schauspielstudierenden neben ihrem laufenden Unterricht zahlreiche Projekte mit öffentlichen Auftritten – von Filmarbeiten in Zusammenarbeit mit der Filmakademie und Filmtonabteilung / mdw, Lyrikprojekten in Kooperation mit der Österreichischen Gesellschaft für Literatur, theatralisch-musikalischen Abenden bis zu Theaterproduktionen im 3. und 6. Semester.
So können frühzeitig Netzwerke für weitere Zusammenarbeiten geschaffen werden.

Viele unserer Absolvent:innen stehen sehr erfolgreich im Beruf - mit zahlreichen Preisen und Nominierungen.

Unsere ausgezeichneten, berufserfahrenen Dozentinnen und Dozenten sorgen für ein weitreichendes, methodisch und inhaltlich fundiertes Lehr-Angebot, um die Studierenden zeitgemäß auf ihren Beruf vorzubereiten.

Neben solider handwerklicher Ausbildung legen wir viel Wert auf eine offene Atmosphäre – im Umgang miteinander, wertschätzend und auf Augenhöhe - nur so kann echtes Vertrauen entstehen, eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiches Lernen.

Denn in diesem Beruf steht immer der Mensch im Zentrum.

Durch ihn erzählen sich Geschichten – das Ausdrucksmittel ist der Körper selbst, die Stimme, die Sprache, die eigene Präsenz.

Verschiedene Methoden und Zugänge sind Inspirationsquellen.

Die Studierenden sollen am Ende ihrer Ausbildung – entsprechend der Einzigartigkeit ihrer künstlerischen Persönlichkeit – aus allem, das sie erlebt, erforscht, erfahren und gelernt haben, ihren eigenen Zugang finden, ihre eigene Methode. Auch das handwerkliche Können, das es ihnen ermöglicht, in ihrem maximalen Potential – ihrer Ausstrahlung – sichtbar zu werden, um in diesem schönen und gleichzeitig herausfordernden Beruf erfolgreich zu sein.

Es ist nicht nur eine große Verantwortung sondern auch eine große Freude, unsere Studierenden auf diesem Weg zu begleiten.

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